Wer hat uns den Mut und die Zusprüche gegeben?
Von Euch allen haben wir einen starken Rückhalt erhalten, unsere Gäste, Freunde und Stammgäste. Herausforderungen sind nur gemeinsam und mit Zusammenhalt zu bestehen. Das haben wir einmal mehr gemerkt in der schwierigen Zeit die noch nicht ganz (aber hoffentlich bald) vorbei ist.
Egal ob sie geschäftlich unterwegs sind, ein schönes Wochenende genießen, oder zu Mittag oder am Abend gemütliche, genüssliche Stunden erleben wollen. Es ist das Bemühen unserer Familie und aller unserer Mitarbeiter Ihnen erholsame Stunden, Genuss mit heimischen Produkten und auch Überraschungen zu bieten.
Denn Sie alle sind unsere Leidenschaft.
Daher wird der Gasthof Mohren weiter eine Adresse für Genießer sein, in der Tradition und Gastfreundschaft großgeschrieben werden.
Herburgers Mohren – unsere bewegende Geschichte!
1904 beginnt die einzigartige Geschichte unseres Gasthofs. Sie hat uns und unser Haus zu dem gemacht, was wir heute sind. In jeder Ecke wahren wir noch heute die Erinnerungen an unsere bewegende Entstehungsgeschichte. Eine Geschichte, die erzählt, wie uns gute und auch fordernde Zeiten geprägt haben, was eine Apotheke damit zu tun hat und wie wir die Vorarlberger Gastronomie verändert haben.
1904.
Bei einem geselligen Besuch im Gasthaus Mohren in der Ringstraße lassen die Gäste ihren Abend ausklingen. Bis zu jenem Tag, an dem ein verheerendes Großfeuer drei Gebäude der Ringstraße vernichtet. Darunter das Gasthaus Mohren. Josef Präg, damals als „Schwoba Sepp“ bekannt, beschließt, den Treffpunkt der Gemeinde wiederherzustellen. Dafür baut er kurzerhand seine fertige Apotheke in der Stiegstraße zum neuen Gasthaus Mohren um.
1926.
Einige Besitzerwechsel und gut 20 Jahre später wird Jakob Fulterer, Inhaber der gleichnamigen Brauerei, der neue Besitzer. Er kauft den Betrieb für seine Tochter Irma, die er von Salzburg zurück nach Vorarlberg holt, und ihren Ehemann Anton Ludescher.
Zwei Jahre später verstirbt Irma und Anton verpachtet den Mohren, bis der Krieg ins Land zieht. Von da an kümmern sich Irmas und Antons Töchter Herta, Lotte und Claudia mit vereinten Kräften um das Gasthaus.
1947.
Herta heiratet Norbert Herburger und erweitert mit ihm zusammen den Mohren: die einzigartige „Rankler Stube“ mit ihrer imposanten Eichendecke entsteht.
Es dauert nicht lange, bis die gutbürgerliche Küche von Herta und Norbert Anklang findet begeisterte Gäste ins Mohren lockt. Ein guter Grund für Familie Herburger, 1960 in sechs neue Gästezimmer und einen neuen Küchentrakt zu investieren.
1978.
Herta, Norbert und ihr Sohn Elmar planen den nächsten großen Umbau mit 12 neuen Gästezimmern und einem prächtigen Speisesaal, in dem über 70 Personen Platz haben.
Ein Jahr später übernimmt Elmar gemeinsam mit seiner Frau Gerda den Mohren. Es ist die Zeit der „Nouvelle Cuisine“ und auch in der Vorarlberger Gastronomie beginnt eine neue Ära. Tradition wird neu interpretiert und die Zusammenarbeit mit der regionalen Landwirtschaft großgeschrieben.
Die erste Kalbsmetzgete, die Alpschweinschlachtpartie, Martinigans und Freilandbeef feiern Premiere im Mohren in Vorarlberg.
1994.
Das Mohren bekommt Zuwachs: Elmar und Gerda kaufen das „Mirza Franz“ Haus mit dem einzigartigen Mohrenschopf. Der Gasthof gewinnt an Gemütlichkeit und Individualität. Aber auch einen Preis für die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft und die Landesauszeichnung für Lehrlingsausbildung.
Kurze Zeit später wird das Mohren von Gault Millau für die „Typisch Österreichische Küche“ ausgezeichnet und erhält den Innovationspreis Vorarlberg für Mitarbeiterführung.
2004.
Elmar und Gerda schaffen im Mohren mit zehn neuen Gästezimmern, einem Personenaufzug, einer Hotelbar und einer Veranda noch mehr Platz zum Wohlfühlen. Im selben Zug werden die Küche und das Restaurant auf den neusten Stand gebracht – der 100-Jahrfeier steht im modernen Gasthof Mohren nichts mehr im Weg.
Zum 105. Geburtstag des Mohren zieht die Familie Herburger aus ihrer Wohnung im Mohren nach nebenan ins „Mirza Franz“ Haus und schafft damit Platz für vier neue, moderne Gästezimmer.
2015.
Elmar und Gerda Herburger gründen zusammen mit ihrer jüngsten Tochter Michaela eine GmbH. Gemeinsam entstehen viele neuen Ideen für den Familienbetrieb.
2017.
Schon kurz darauf kommen sechs neue Gästezimmer und zwei luxuriöse Suiten in den Mohren. Passend zum einzigartigen Flair im Mohren, mit seinem 120 Jahre alten Gewölbekeller, dem einzigartigen Mohrenschopf und den gemütlichen Stuben und Gästezimmern.
Fortsetzung folgt – wir freuen uns auf die nächsten spannenden Kapitel!